Todesanzeige

Helmut Stöger

Inzing

09.01.2020

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Deine Sylvia

29.12.2022

Scheinbar lehrt uns die Zeit, mit dem Unbegreiflichen zu leben. Es stellt sich die Frage, wann. Wann wird das sein? Wann wird es besser? Wann hört diese Sehnsucht auf? Wann fehlst Du mir nicht mehr täglich mehrmals? Es ist nach wie vor schlimm, sehr schlimm

In ewiger Liebe, Deine Sylvia

09.01.2021

Heute ist es nun 1 Jahr. Der Schmerz und die Trauer wollen einfach nicht weniger werden. Die Tatsache, dass Du von Deinen unbeschreiblichen Schmerzen erlöst bist, ist das einzigste, womit ich mich zeitweise ein bisschen trösten kann. Es ist einfach nur schlimm....

In ewiger Liebe und Dankbarkeit, Deine Sylvia

11.12.2020

Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Diese grausamen Bilder in meinem Kopf unserer letzten 5 Monate, speziell vom letzten Dezember und Jänner sind noch immer übermächtig und ich habe keine Ahnung, wie ich diese bewältigen soll. Die Zeit heilt gar nichts. Ich kann nur hoffen, dass irgendwann alles wenigstens ein bisschen besser wird. Du fehlst mir so sehr, es tut noch immer so weh.

die Fürbitten für Helmut

25.01.2020

1 Hanspeter
Herr, unser barmherziger Gott:
Freunde und Familie haben sich heute hier zur Trauerfeier für Helmut versammelt.
Schenke uns allen einen festen Glauben und die Gewissheit, dass der Tod nicht das Ende unseres Lebens ist, sondern der Durchgang zu einem neuen Leben.



2 Lisa
Lieber Gott,
Für Helmut können wir nun leider nichts mehr tun.
Nimm ihn in Deinen Kreis auf und beschütze ihn mit liebender Hand.
Wir bitten darum, gib ihm ein neues und feines Zuhause in Deinem herrlichen Reich und gib uns die Kraft, über diesen Verlust hinweg zu kommen.



3 Elisabeth
Lieber Gott,
Wir bitten für unseren Helmut, dass er von allen Schmerzen erlöst ist und an Deiner Seite ein neues Zuhause bekommt, in dem er sich wohl fühlt und auch gerne auf die Zeit mit uns zurück blickt.
Gib uns die Kraft, die schweren Tage des Abschieds zu überstehen.



4 Hanspeter
Gott unser Vater:
Von Dir geht alles aus, zu Dir kehrt alles zurück.
Lass uns nicht in Verzweiflung versinken, sondern stärke uns im Glauben an Dich.
Gib uns die Sicherheit und Zuversicht, dass wir uns alle eines Tages wiedersehen werden.



5 Lisa
Herr im Himmel:
Wir legen nun das Leben unseres lieben Helmut in Deine Hände.
Liebender Gott, nimm ihn in Deine Obhut und führe ihn vom Dunkel ins Licht.
Belohne alles Gute, das er für uns getan hat und hilf uns, wieder irgendwann Lebensfreude zu entwickeln.

Helmut ... ein kleiner Streifzug durch sein Leben...

25.01.2020

Ein sehr trauriges Ereignis führt uns heute zusammen – wir verabschieden uns von Helmut Stöger. Beschriebe man sein Leben, würde das den Zeitrahmen sprengen. Aber es gibt einiges, das nicht nur erwähnenswert, sondern herausragend ist bzw. war.
Sein Ehrgeiz, im Berufsleben Ziele zu erreichen, seine kosmopolitischen Betrachtungsweisen, die geistige Wendigkeit, seine Großzügigkeit und Großherzigkeit, sein Freigeist und Querdenken hat Helmut erfolgreich praktiziert.
Helmut war zeit seines Lebens Textilianer. Begonnen hat er mit Großhandel und Vertretungen, später wurde er Inhaber mehrerer Detailgeschäfte. Zeitgleich kam dann noch Radio Bavaria hinzu, den er als Eigentümer und Mehrheitsgesellschafter erfolgreich 2 Jahre lang prägte, bis Helmut den Radiosender verkaufte. Man konnte fast den Eindruck gewinnen: Je mehr es zu bewältigen galt, desto lieber war es ihm, was ihn als Macher und Trouble-shooter auszeichnete.
Der aktive Sport begeisterte Helmut sein Leben lang. Ausdauer, Kampfgeist und Kondition, 3 Attribute, die ihn bis zum Ende begleiten sollten.
Der Leidensweg begann am 2. März 2007 mit einem Schlaganfall. 2 Operationen und 5 Monate Krankenhaus-Aufenthalt später wurde er im Rollstuhl nach Hause entlassen. Weitere 4 Jahre verschiedenste Therapien waren notwendig, die ganzheitliche linksseitige Körperlähmung zumindest teilweise zum Leben zu erwecken.
Im August 2016 wurde bei Helmut eine sehr aggressive Krebsart diagnostiziert. Es folgte eine monatelange Chemotherapie, im Jänner 2017 versuchten die Ärzte, in einer 10-stündigen Operation die Karzinome zu entfernen. In den Jahren 2017, 2018 und 2019 folgten weitere Krebsdiagnosen in verschiedenen Körperbereichen, wieder monatelange und kräfteraubende Chemotherapien sowie 2 äußerst selten praktizierte und schwierige Operationen.
Erschwerend hinzu kam im Juli vergangenen Jahres der Bruch des linken Oberschenkels und linken Arms – wieder Operationen, wieder 1 Monat Krankenhaus und wieder Therapien. Helmut konnte sich davon nie mehr erholen. Die Krebsbehandlungen mussten aufgrund des Gewichtsverlustes und der Körperschwäche abgebrochen werden. Die Tumore konnten wachsen und außer zuschauen, abwarten und hoffen blieb keine Alternative. Dem Wunsch von Helmut „nie mehr Krankenhaus" wurde selbstverständlich Folge geleistet und er konnte bis zum Schluss in seiner feinen und gewohnten Umgebung, seinem Zuhause, bleiben.
So fürchterlich speziell diese letzten 4 Jahre auch waren, sein Wille zu leben war niemals zu erschüttern. Er hatte noch so viel vor, wollte noch in die Berge, wenigstens noch 1x zu mindestens für 3 Tage nach Italien ans Meer, wollte wieder Sport betreiben. Nichts davon war mehr möglich. Die Behandlungen der Krankheiten und die Neben- und Auswirkungen sowie Folgeschäden machten Helmut hilflos und er musste schon seit längerem 24 Stunden betreut werden. Trotz täglich großer Schmerzen und aller handicaps war sein Kampfgeist ungebrochen. Aufrecht erhalten haben ihn …. nicht gehen ließen ihn …. wie er oft sagte: Seine Frau, sein feines Hoamt`l und seine Katze Roxy.
Das Gesamtbild zeichnet einen großartigen Mann mit starkem Charakter, dem Respekt, Hochachtung und vor allem Dank gebühren. Helmut war liebevoll und feinfühlig, hatte Witz und Charme. Mit Humor, Verlässlichkeit und dem Herz am richtigen Fleck konnte er begeistern. Aufgrund seiner reichen Lebenserfahrung war er oftmals Vorbild und stand jedem, wer immer auch bei ihm Rat suchte, helfend zur Seite.
Die Vernunft erwartet, mit einer endgültigen Erlösung von Leiden und Schmerzen einverstanden zu sein und damit hat sie wohl auch recht.
Auf emotionaler Ebene entstand allerdings tiefe Traurigkeit und Leere und man wird erst lernen müssen, das Ganze zu begreifen und damit umzugehen.
Helmut, es hat uns gefreut, Teil Deines Lebens sein zu dürfen. Du bleibst in vielen Herzen fest verankert, geliebt und unvergessen.

Deine Sylvia

25.01.2020

Es ist still geworden, seit Du gegangen bist.... Ich bin dankbar, dass Du von Deinen unfassbaren grausamen Leiden und Schmerzen erlöst bist. Für mich werde ich irgendwann einen Weg finden müssen, mit dem Geschehenen und der Situation umzugehen und zu leben. Deine so wahren Worte "Geist über Körper" hast Du speziell in den letzten 10 Tagen überragend gelebt, ich bin erst mitten im Versuch. In ewiger Dankbarkeit, Verbundenheit und Liebe.⚘

Deine Sylvia

16.01.2020

Helmut es ist unerträglich still geworden, seit Du gegangen bist. Es entstand eine Leere, die ich täglich 24 Stunden spüre, die schmerzt.... sehr schmerzt. Du fehlst....

Helmut Wörle

14.01.2020

Lieber Helmut! Ich werde deine köstlichen Anekdoten sowie deinen humorvoll-feinen Wiener Charme vermissen. Ruhe in Frieden! Dein "Patenbua" Helmut